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Montagebeispiele

Die optimale Montage, insbesonders der Außenteile von Split-Klima-Anlagen, stellt immer eine Herausforderung dar. Zum einen sollen negative Auswirkungen möglichst vermieden werden, zum anderen müssen die für die einwandfreie Funktion notwendigen Rahmenbedingungen eingehalten werden.
Folgende negative Auswirkungen können auftreten:
  • Optische Beeinflussung der Gebäudefassade
  • Lärmemission (bei leisen Markengeräten unproblematisch)
  • Luftzug in Ausblasrichtung
  • Bodenvereisung durch Kondensat im Heizbetrieb
  • Vibrationen (bei modernen Invertergeräten unproblematisch)

Bei der Montage muss beachtet werden:
  • vorgeschriebene Mindestabstände für Luftzirkulation (oben Rückwand linksseitig)
  • Mindestabstand zwecks Montage und Wartung (rechtsseitig)
  • Kondensatablauf auch bei Minusgraden
  • Schutz vor Flugschnee im Heizbetrieb
  • Anschlussmöglichkeit ans Stromnetz
  • Verlegemöglichkeit für Kabel und Verrohrung
Hier finden Sie darüber hinaus noch Montagehinweise, die Sie bereits in der Planungsphase berücksichtigen sollten.
Wie all diese Ansprüche unter eine Hut zu bringen sind sollen die folgenden Beispiele aufzeigen:


Mitsubishi HI SRC25ZJX-S mit 3,1 kW Heizleistung

Mitsubishi_HI_Balkon
Hier wurde das Außenteil in eine Mauernische am Balkon positioniert. Da von außen völlig unsichtbar, tritt keinerlei Beeinflussung der Fassade auf.
10 cm Mindestabstand zur Rückwand und linken Wand wurden eingehalten.
Um Vibrationen zu vermeiden und um das Gerät zu Wartungszwecken nach vorne ziehen zu können wurde das Außengerät mit Holzfüßen auf eine Dämmmatte gestellt. Bei weniger vibrationsarmen Geräten wäre eine Montage auf einer mit Schwingungsdämpfern ausgestatteten Wandkonsole vorzuziehen.
Das Kondensat wird mittels beheiztem Schlauch an die Balkonkante geleitet.
Dank des Vordachs des Hauses wird kein Schnee angesaugt.


Mitsubishi Multisplit MSZ-3A54 mit 6,8 kW Heizleistung

Mitsubishi_auf_Schlitten_TotaleMitsubishi_auf_Schlitten_Detail
Durch Auswahl des passenden Außenteil fand dieses in einer Mauernische Platz. Da in der Frontansicht des Hauses unsichtbar, tritt hier keine nennenswerte Beeinflussung der Fassade auf.
Mehr als 30 cm Abstand zur Rückwand wurden eingehalten.
Um das Gerät zur Montage und zu Wartungszwecken nach vorne ziehen zu können wurde das ca. 60 kg schwere Außengerät auf einen Holzschlitten mit Rollen gestellt.
Das Kondensat wird mittels beheiztem Schlauch in einen Ablauf im Hausinneren geleitet.
Durch den geschützten Einbauort ist von dem ohnehin sehr leisem Gerät kaum etwas zu hören.
Zudem tritt im Heizbetrieb keine Beeinflussung durch Flugschnee auf.


Mitsubishi Hi SRC20ZJX-S mit 2,5 kW Heizleistung

Mitsubishi_hinter_Strauch_TotaleMitsubishi_hinter_Strauch_Detail
Hier wurde das Außenteil hinter Sträuchern versteckt. Eine nennenswerte Beeinflussung der Frontfassade des Hauses wurde damit vermieden.
Sämtliche Mindestabstände wurden selbstverständlich eingehalten.
Das Kondensat kann durch die Öffnungen der Kondensatwanne ungehindert in den darunter befindlichen Erdboden abfließen und versickern.
Eine Beeinflussung durch Flugschnee wird durch das Vordach des Hauses vermieden.


Mitsubishi Hi SRC50ZJX-S + SRC25ZJX-S mit gesamt 9,1 kW Heizleistung

Mitsubishi_Doppel_liMitsubishi_Doppel_re
An einer optisch weniger sensiblen Hausseite stellt die Kombination aus zwei Einzelgeräten die Optimallösung dar,
denn Einzelgeräte sind energetisch effizienter als ein Multisplit-Außenteil.
Sämtliche Mindestabstände müssen natürlich eingehalten werden.
Das Kondensat kann durch die Öffnungen der Kondensatwanne ungehindert in den darunter befindlichen Erdboden abfließen und versickern.
Sollte sich im Heizbetrieb eine Beeinflussung durch Flugschnee ergeben, so können die beiden Außeneinheiten durch eine Überdachung geschützt werden.
Die moderne Technik der Hyper-Inverter-Geräte erlaubt hier einen störungsfreien Heizbetrieb selbst auf knapp 1000 m Seehöhe.
Zudem kann das Außengerät noch auf folgende Weise "versteckt" bzw. geschützt werden:
HolzverbauBlumenabdeckungSchutzdachSicherheitsblechgehuseAbdeckhaube_PVC

Erfahrungsberichte

Bei den hier wiedergegebenen Erfahrungsberichten handelt es sich um Originalzitate aus diversen Forenbeiträgen von unterschiedlichen Nutzern von Mitsubishi Heavy Industries Hyper Invertern.  Diese Klimageräte werden von den Anwendern in der Regel liebevoll "Mitsus" genannt. Bei den Forumsteilnehmern handelt es sich ausnahmslos um technisch versierte Privatpersonen, die keine Verkaufsinteressen verfolgen. Die Namen der Forumsteilnehmer wurden aus Datenschutzgründen entfernt.
09.01.2011: "... bei den aktuellen (milden) Temp. spielt die Mitsu natürlich ihre Stärke voll aus.
Beheize mit der Mitsu bei diesen Temperaturen das komplette EG (ca. 100qm). Bei den extrem tiefen Temperaturen kürzlich war die Temperaturverteilung zu den hinteren Zimmern zu schlecht (Temperaturunterschied >1,5°)so, dass dort die Heizkörper aufgedreht wurden. Somit reduzierte sich der "Wirkungsbereich" der Mitsu auf ca. 70qm.
Verbrauch liegt aktuell bei ca.8kW/d. Was will man mehr.
Ich lass die Anlage 24h durchlaufen. Sie zieht dabei konstant ca. 350W. Nach dem Lüften etwas mehr.
Kondenswasser gibt es natürlich in Massen.
Bin vollauf zufrieden mit der Mitsu.
Bei den aktuellen Ölpreisen hat sich die Mitsu in ca. 3 Jahren bezahlt gemacht.
Sollte der Ölpreis wieder auf Vorkriesenniveau steigen noch schneller."
09.01.2011: "... dank euch bin ich nun seit ein paar Monaten auch Besitzer einer 20er (SRK20ZJX-S). Die ersten 6 Wochen SF 100 (Spassfaktor), dann habe ich dem Ding einen Stromzähler verpasst, seither SF 500. Unglaublich, was der Zwerg leistet. Ich muß jedem empfehlen, das Teil mit nem Stromzähler zu bestücken."
12.01.2011: "... ich hab da noch einen bericht hier im kopf wo im januar etreme minusgrade vorher gesagt wurden...und eine L/L-Wärmepumpe wie die mitsu da schlapp machen soll..wegen schlechtem cop usw...

naja da sieht man wieder wie die ralität so ist...und wenn ich den verbrauch meiner alten Luft/Luft Wärmepumpe und mitsu L/L ansehe und den verbrauch meines nachbarn mit holz und öl heizung...da sag ich mal 1000 Dank an die mitsu und den dreck sowie den gestank von öl und holzrauch hab ich auch nicht im haus ;-) "
Der gleiche Anwender schreibt auch zum Thema Verbrauch:
"ich kann nur sagen dass die mitsu, trotz bis jetzt kälterem gesamt temp.verlauf mir meine alte L/L WP um ca. 30% entlastet bzw. gesamtkosten reduziert hat...was somit ein toller erfolg ist !
Aber der komfort und der nicht vorhandene dreck, wie asche und rauch...sind unbezahlbar...da machen die paar dezibel mehr lautstärke, bei geschlossenem fenster eh nicht hörbar, nix aus und die mitsu hört man eh nicht wenn die alte Wärmepumpe läuft. "
20.01.2011: "... einige Messwerte und Berechnungen zur Effizients im Eco Modus.
Ich habe jetzt 14 Tage hintereinander meinen Vorraum mit einer SRK20.. geheizt.
Timereinstellung 7 Uhr ein - 21 Uhr aus, also 14 h pro Tag.
Der Gesamtverbrauch war 47 kWh. Pro Tag etwa 3,4 kWh.
Der Vorraum hatte einen Heizleistungsbedarf von ca. 2 kW bei –15°C.
Bei den durchschnittlichen Außentemperaturen in den letzten 14 Tagen von etwa – 2°C etwa
1 kW Heizleistungsbedarf. Es gab einige Tage mit Temperaturen über 2°C wo nicht abgetaut wurde.
Durch die 10 h Nachtabschaltung der Wärmebedarf reduziert auf etwa 20 kWh pro Tag.
Das ergäbe aus obigen Werten eine „Leistungszahl“ für diese 14 Tage von etwa 5,8 im Eco-Modus !?

Näherungsweise Berechnung über Luftdurchsatz und Delta T über Innenteil.
Bei dem Luftdurchsatz im Eco-Modus bin ich unsicher. Ich nehme Stufe 1 an obwohl es so aussieht als ob er zwischen Stufe 1 und 2 liegt.
Wenn ich beim Eco Modus nur von einem Luftdurchsatz mit Stufe 1 von 420 m³/h ausgehe, ergab sich bei 330 W Aufnahme und einem Delta T über das Innenteil von ca. 14 °C eine Heizleistung von etwa 2 kW. Der cop=6 damit immerhin bei seinem wahrscheinlichen Optimum bei 2°C Außen und 18°C Innen.
Wenn der Luftdurchsatz im Eco-Modus höher als Stufe 1 ist, wäre sowohl die Leistung als auch der cop noch höher !?
Bei sonst gleichen Bedingungen im Eco-Modus am Beginn eines Zykluses bei 760 W Aufnahme ein Delta T von 20 °C. Das ergäbe eine Heizleistung von 2,8 KW und einen cop=3,8 .
Durch den wesentlich größeren Anteil der Leistungsaufnahme im Bereich von 330 W liegt der durchschnittliche cop über einen Heizzyklus im Bereich von etwa 5,5 .
Was gut zu der im ersten Teil meines Beitrages über Verbrauch und Bedarf ermittelten „Leistungszahl“ von 5,8 passt.
Bei meinen aktuellen Stromkosten von ca. 20 Cent/kWh hat mir eine kWh Wärme in diesen 14 Tagen rund 4 Cent gekostet."
21.01.2011: "... auf ähnliche Werte komme ich auch, und zwar kann ich ja die Räume mit meinem Öler heizen und mit den Mitsus. Die Ersparnis gegenüber Öl zwischen 0 - 7°C AT liegen bei 50% (bei höheren Temperaturen ist es noch mehr) und das würde pro kW zwischen 4-5 Cent hinkommen. "

Der gleiche Anwender schreibt am 14.02.2011: "... habe heute mal eine kleine Zwischenbilanz (für ein Übergangszeit) gemacht, bekanntlich heize ich meine zwei Stockwerke mit zwei SRK 25 bei Temperaturen über -5°C (Wert ca, falls der Nachtfrost tiefer gehen könnte wird auf Öl umgeschaltet) Bäder und WCs werden über einen seperaten Heizkreis immer mit Öl beheizt. Gegenüber der letzten Heizperiode von Okotber bis dato habe ich ~500 l Öl weniger verbraucht, dafür 1000 kWh Strom mehr. Da nur eine Übergangsperiode drin ist, hoffe ich mein Ziel für dieses Jahr mit 2000 l Öl auszukommen zu erreichen, letztes Jahr welches vergleichbar war habe ich ohne Mitsus einzusetzen 3000 l verbraucht. Die Relation kWh Öl und Strom zeigt wieder mal den guten COP der Mitsus."
05.03.2011: "... Sorry an alle andern, ist nur bedingt Euer Thema. Aber durch Euch bin ich auf die Mitsus gestoßen, die bei meinem Heizungskonzept das i - Tüpfelchen darstellen.Habe seinerzeit auch nur bedingt das glauben können, was so den Mitsus nachgesagt wird. Aber heute muß ich sagen: mehr, besser, leiser, alles unglaublich.Hätte ich nicht den ganzen Kram (herkömmliche Heizung) finanziert in meiner Bude, ich würde es sicher nicht mehr einbauen.Mitsu muß man erlebt haben, was mit wenig Spielgeld möglich ist."
05.03.2011: Ein Forumsteilnehmer fragt andere: "was machen eure Mitsus jetzt, bei diesem 2. Winter ? 8 Stunden Sonne, aber Nachts -10° ?"
"... in letzter Zeit lasse ich sie auf "Eco" laufen (mit Einstellung + 2K). Morgens um 5 Uhr (wenn ich aus dem Haus gehe) schalte ich sie ab, mit Timer um 13 Uhr wieder ein (dass ich es bei Feierabend nach 14 Uhr warm habe). Durch meine kleinen Fenster reicht die Sonne nicht, um die in den paar Morgenstunden verlorene Wärme wieder rein zu holen. Der Verbrauch ist aber mit 4 kWh/Tag soweit ok. Allerdings: -10°C hat's hier nachts nicht, Tiefsttemp. lagen immer zwischen -3 und -5°C."
Ein weiterer Forumsteilnehmer antwortet: " ...  ich kann die Anlage von 10-16 h komplett ausschalten, meine große Terassentür nach Süden bringt dann bis 25°C in die Zimmer (70 qm), trotzdem liegt mein Verbauch (läuft sonst durch) bei 6 kWh/Tag, allerdings auf Lüfterstellung med. Haus ist eben schlechter isoliert und verliert bei -5 bis -6°C in der Nacht schon viel. Die Klimaanlage taut meist zweimal in der Nacht ab, heute zum ersten Mal um 4 h und um 7 h."
Einen sehr ausführlichen Blog eines Nutzers bezüglich Installation und Erfahrungen im Betrieb finden Sie auch hier.

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